Mittwoch, 9. – Samstag, 12. September 2020
DOCK 11 und Zionskirche, Berlin
„Vom 9. bis zum 12. September 2020 präsentiert das internationale Tanzfilmfestival „POOL“ im DOCK 11 und in der Zionskirche eine Auswahl faszinierender Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und wird zum Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz und Film sowie der Fashion- und Werbeszene.
Aus einem offenen Wettbewerb mit 750 internationalen Einreichungen erstellte das Kuratorenteam drei Abendprogramme mit Tanzkurzfilmen, die den Facettenreichtum des Kunstformats widerspiegeln. Am 12. September werden die PEARLS, die Gewinnerfilme des Festivals, präsentiert. Den PEARLS ARTIST PRIZE – den Künstlerpreis des Festivals – erhalten in diesem Jahr die beiden Berliner Künstlerinnen Natasha Vergilio und Daniele Caetano.
Neben den zeitgenössischen Tanzfilmen zeigt das Festival im Rahmen des Sonderformats „POOL Shine – New York Traces“ Filme, die im Austausch zwischen Künstler*innen des postmodernen Tanzes und der New Yorker Experimentalfilmszene seit 1960 entstanden sind.
Wie auch in der vergangenen Edition stehen in diesem Jahr filmische Arbeiten der Künstlerin Meredith Monk im Mittelpunkt, die am 11. September in der Zionskirche zu sehen sind. Beeinflusst vom Aufkommen der Aids-Pandemie in den 80er Jahren greift der Film „Book of Days“ (1988) die Thematik einer sich schnell ausbreitenden Krankheit auf und verweist auf sich daran anbindende rassistische und religiöse Konflikte – und ist damit aktueller denn je. Außerdem zeigt das Festival Meredith Monks Kurzfilm „Turtle Dreams“ (1987), der in einer Kollaboration mit dem Filmemacher Robert Withers entstanden ist.“
[PM vom 19. August 2020]
Informationen:
www.pool-festival.de
Veranstaltungsorte:
DOCK 11 Kastanienallee 79 10435 Berlin
Zionskirche Zionskirchplatz 10119 Berlin
„Aufgrund der aktuell beschränkten Sitzplatzkapazität empfehlen wir eine frühzeitige Ticketreservierung unter: ticket@dock11-berlin.de“
„Zum Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen haben wir umfassende Hygiene- und Schutzmaßnahmen entsprechend den geltenden Standards des Landes Berlin getroffen.“ [DOCK11]